XXL-Bank
Was wie eine Feldscheune am Waldrand in den Blick des Wanderers gerät, ist in Wirklichkeit der Hochbehälter von Wargolshausen. Das Gebäude kommt ohne Heizung aus. Lediglich die Außenwände sind isoliert, so dass durch das hochgepumpte Wasser eine dauerhafte Wassertemperatur von 9 – 12° C vorherrscht. Die zwei großen Edelstahltanks fassen jeweils 150.000 Liter.
Wasser für alle
Durch die hochgelegenen Wassertanks entsteht ein ausreichender Wasserdruck, der im Bereich der Steinigen Straße sogar für den tieferliegenden Ortsbereich durch einen Druckminderer reduziert werden muss.
Alle Haushalte aus Wargolshausen und Junkershausen sowie ein zwischen Wargolshausen und Hollstadt liegender Schweinestall werden mit dem wertvollen Trinkwasser aus Wargolshausen versorgt.
Eine zentrale Wasserversorgung gab es in Wargolshausen seit Anfang der 1950er Jahre. Allerdings kam es schon bald immer wieder zu Engpässen. Der Brunnen im Gemarkungsgebiet Krautäcker brachte keine ausreichende Leistung.
Erfolg mit Wünschelrute
Nachdem zwei Brunnenbohrungen in den Jahren 1963 und 1964 erfolglos blieben, beauftragte der damalige Gemeinderat einen Wünschelrutengänger, einen Mönch aus Neresheim, mit der Suche nach Wasser. Mit Erfolg. Denn im August 1967 floss zum ersten Mal Wasser aus der neuen Quelle. Die Schüttmenge war so gut, dass aufgrund der Wasserknappheit in Hollstadt in den 1980er Jahren eine Verbindungsleitung in die ca. 5 km entfernt liegende Nachbargemeinde gelegt wurde.
Mit der Fassung des Richard-Radina-Brunnens im Jahr 1994, beschränkte sich die Versorgung auf Wargolshausen, Junkershausen und auf die Hollstädter Aussiedlerhöfe.
Erfolg mit Wünschelrute
Nachdem zwei Brunnenbohrungen in den Jahren 1963 und 1964 erfolglos blieben, beauftragte der damalige Gemeinderat einen Wünschelrutengänger, einen Mönch aus Neresheim, mit der Suche nach Wasser. Mit Erfolg. Denn im August 1967 floss zum ersten Mal Wasser aus der neuen Quelle. Die Schüttmenge war so gut, dass aufgrund der Wasserknappheit in Hollstadt in den 1980er Jahren eine Verbindungsleitung in die ca. 5 km entfernt liegende Nachbargemeinde gelegt wurde.
Mit der Fassung des Richard-Radina-Brunnens im Jahr 1994, beschränkte sich die Versorgung auf Wargolshausen, Junkershausen und auf die Hollstädter Aussiedlerhöfe.